Zeit und Geld für Lesefüchse

MSD Sharp&Dohme wird von der Landes­haupt­stadt München geehrt

Christina Puchstein und Carolin Lerch von MSD Sharp&Dohme halten den Ehrenpreis für nominierte Münchner Unternehmen.
Christina Puchstein (l.) und Carolin Lerch von MSD Sharp&Dohme freuen sich über den Ehren­preis der Stadt München für nominierte Unter­nehmen. Die Landes­haupt­stadt ehrt 2025 bereits zum 7. Mail sozial engagierte Unter­nehmen, die sich um die Stadt­ge­sell­schaft verdient gemacht haben. Foto: hpm/LF.

„Das sind hier alles Unter­nehmen, die unsere Stadt prägen, die weiter denken und mehr tun, als von ihnen erwartet wird!“ Münchens dritte Bürger­meis­terin Verena Dietl war voll des Lobes über die 12 angese­henen Firmen, die sich für die Ehrung „Münchens ausge­zeichnete Unter­nehmen“ nominiert hatten. Nun saßen deren Vertreter*innen sowie die der begüns­tigten Organi­sa­tionen im Alten Rathaussaal und warteten auf die Verkündung der diesjäh­rigen Preis­träger. Mit dabei Christina Puchstein, Nachhal­tig­keits­ver­ant­wort­liche und Carolin Lerch, Projekt­ma­na­gerin bei der MSD Sharp & Dohme sowie Hans-Peter Meier von den Lesefüchsen. Seit vielen Jahren unter­stützt das inter­na­tional tätige Pharma­un­ter­nehmen die Lesefüchse mit großzü­gigen Spenden. Außerdem werden Angestellte bis zu 40 Stunden pro Jahr von ihrer Arbeit freige­stellt, um sich sozial zu engagieren.

„Lesen ist so essen­tiell wichtig für das gesamte Leben“, sagt Puchstein. „Wir haben in München unsere Deutsch­land­zen­trale und da ist es einfach schön, dort zu unter­stützen, wo der Sitz der Firma ist.“ Für MSD sei es wichtig, etwas an die Gesell­schaft zurück­zu­geben. Und das sei bei den Lesefüchsen für Bildung im weitesten Sinne gut umgesetzt. 

Preis für Großunternehmen

In diesem Jahr hatten sich 27 Unter­nehmen beworben, von denen 12 von einer Findungs­kom­mission nominiert wurden. „Lauter Unter­nehmen“, wie Dietl betonte, „die soziales Engagement nicht als schmü­ckendes Beiwerk verstehen, sondern als Kraft, die Zukunft zu gestalten.“ Der Preis, eine symbo­lische Baumskulptur, wurde je nach Größe der Firmen in drei Kategorien vergeben. Bei den Großun­ter­nehmen, zu denen MSD mit seinen 2.500 Beschäf­tigten allein Deutschland zählt, gewann die Generali mit ihrem „Human Safety Net“, das Migranten beim Aufbau einer eigenen Unter­neh­mer­existenz unterstützt. 

„Absolut verdient“, meinte Puchstein anerkennend. „Wir sind aber auf jeden Fall super­stolz, dass wir es in den kleinen Kreis der Nominierten geschafft haben!“

(hpm)