Am 18. November 2022 findet der Bundesweite Vorlesetag statt – in diesem Jahr zum 19. Mal. Das Thema legen die Lesefüchse schon im Frühsommer fest. Die Stadtbibliothek stellt dann eine Bücherliste zu dem gewählten Thema zusammen, aus der sich die Lesefüchse ein Vorleseprogramm zusammenstellen.
Klima- und Umwelt-Geschichten zeigen ohne Zeigefinger auf das, was außer Kontrolle geraten ist und was getan werden kann, um die Erwärmung der Erde zu stoppen. Schließlich waren es Schulkinder, allen voran Greta Thunberg, die anfingen sich für ihre Zukunft einzusetzen und letztendlich eine große Klimabewegung auf die Beine gestellt haben: „Friday for Future“. Die Lesefüchse tragen dazu bei, Kinder frühzeitig mit Klima- und Umwelt-Themen bekannt zu machen.
Beispielsweise mit diesen Titeln:
In diesem Jahr nehmen sechs Stadtteilbibliotheken am Vorlesetag teil: die Vorleseteams in Maxvorstadt, Moosach, Neuaubing, Neuhausen, Neuperlach und Westend. Die Mitarbeiter*innen der Stadtbibliotheken laden hierzu meist zwei bis vier Schulklassen am Vormittag in die Stadtbibliothek ein. Die Uhrzeiten sind individuell abgesprochen. Insgesamt werden um die 400 Schüler*innen erwartet. Vielleicht gefällt es den Kindern so gut zwischen den Buchregalen, dass sie zukünftig die wöchentlichen Vorlesestunden in diesen Bibliotheken besuchen werden.
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine Initiative von DIE ZEIT, Deutsche Bahn Stiftung und Stiftung Lesen. Er will jedes Jahr darauf aufmerksam machen, welche Bedeutung das Vorlesen hat. Das bundesweite Motto stellt einen Rahmen dar. Es darf aber durchaus auch zu anderen Themen vorgelesen werden. (CK & CD)