Lesefüchse suchen Nachwuchs im Münchner Westen
Der Infostand des Lesefüchse e.V. bei der zweiten Freiwilligenmesse Pasing-Obermenzing war zeitweise regelrecht umringt von Interessierten und die hatten viele Fragen: „Brauchen Sie noch Vorleser*innen in Pasing?“ „Kann ich mich zusätzlich als Lesementorin engagieren?“ „Wie oft und wie umfangreich wäre mein Vorlese-Einsatz?“ „Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?“
Wochentag und Uhrzeit spielen beim ehrenamtlichen Einsatz immer eine wesentliche Rolle, ebenso die Einsatzorte. Natürlich ist allgemein der Wunsch recht groß, Kinder zu fördern. Aber es soll auch bei der richtigen Organisation sein. Angelika Baumgärtner, eine der engagierten Lesefüchse am Stand, fiel besonders auf, dass „die Interessenten viel gezielter als noch vergangenes Jahr konzeptionelle Fragen stellten.“
Bei den Standbesuchern hielten sich Berufstätige und Rentner*innen ungefähr die Waage. Rund 90 Bürger*innen aus dem Münchner Westen kamen im Laufe des Tages bei den Lesefüchsen vorbei. Gesucht wurden zwar Ehrenamtliche für das ganze Stadtgebiet, aber besonders natürlich für die freien Stellen in den Grundschulen am Ravensburger Ring, Freiham und Margarethe-Danzi-Straße sowie der Stadtbibliothek Laim.
Der
Pasing-Obermenzinger Bezirksausschuss hatte als Veranstalter gemeinsam mit dem Regionalnetzwerk Regsam für den 13. April zur 2. Freiwilligenmesse im Münchner Westen in die Pasinger Fabrik geladen.
(ck, hpm)