Ziemlich beste Schwestern - Quatsch mit Soße

„Ziemlich beste Schwestern, Quatsch mit Soße“ ist der erste Band einer Reihe mit bisher sieben Titeln. Haupt­per­sonen sind neben der Ich-Erzäh­lerin Mimi, sieben Jahre alt, deren kleine Schwester Florentine, natürlich die Eltern, die Katze Kalle und die beiden Stall­kan­inchen Knolle und Bolle.

Mimis Erleb­nisse und Streiche sind ganz normal: So führt zum Beispiel Lange­weile zu schlechter Laune und Streit mit der Mutter. Als diese dann ebenfalls schlechte Laune hat und eine Milch­flasche ihr aus der Hand rutscht und auf dem Küchen­boden zerbricht, kippt die Stimmung der Familie und es herrscht wieder Humor mit Heiterkeit.

Oder die beiden Schwestern wollen für ihren Cousin Mats selbständig einen Geburts­tags­kuchen backen. Mimi kann zwar schon etwas lesen, nur sagen ihr die „Gramm“ Angaben im Rezept nichts. Die Zutaten­mengen werden dann eben nach Gefühl zu einer Masse gemischt, die sich explo­si­ons­artig im Backofen entwickelt.

Jedes der sechs Kapitel erzählt eine am Ende immer lustige Geschichte aus dem Famili­en­alltag. Sie eignen sich zum Vor- und Selber­lesen für neugierige und unter­neh­mungs­lustige Mädchen und Buben der ersten und zweiten Klasse. Die zahlreichen bunten Illus­tra­tionen sind eine wunderbare Ergänzung der Geschichten. Ich kann den vorlie­genden Band sehr empfehlen.