Neles kleine Schwester

Details

Autor: Anne Maar

Illustrator: Manuela Olten

Verlag: Tulipan Verlag

ISBN: 978–3‑86429–221‑7

empfohlen von: Eva Sucha­rowski-Gall

in der Stadtbibliothek: Allach-Unter­menzing, Berg am Laim, Bogen­hausen, Giesing, Hadern, Hasen­bergl, Laim, Milberts­hofen, Neuhausen, Neuperlach, Pasing, Ramersdorf, Schwabing, Waldtru­dering, Stadt­bi­bliothek Am Gasteig / Kinder- und Jugend­bi­bliothek, Stadt­bi­bliothek Am Gasteig / Kinder- und Jugend­bi­bliothek, Bücherbus 3 Rot, Bücherbus 4 Dunkelrot, Bücherbus 3 Rot, Bücherbus 2 Gold, Bücherbus 5 Grün, Bücherbus 6 Gelb,

zu finden im Interessenkreis: Neles kleine Schwester

unter der Signatur: k MAA

Nele steht vor ihrem großen Tag, sie hat einen Auftritt mit ihrer Flöte beim Schul­konzert. Sie ist aufgeregt, denn an einer Stelle besteht die Gefahr, dass sie patzt. Ihr Vater wollte kommen, das hat aber nicht geklappt, denn die Mama erwartet jeden Moment die Geburt der kleinen Schwester. So nimmt nach der Aufführung „nur“ Oma Nele in Empfang und kann es gar nicht würdigen, dass Nele fehlerlos gespielt hat.

Mama und das Schwes­terchen sind schon zu Hause, Papa auch, alles dreht sich nur um das Baby, Nele spielt gar keine Rolle mehr, meint sie, sie ist enttäuscht, sie freut sich über die Schwester, aber so hat sie sich das nicht vorgestellt.

Als die Mutter sie bittet, auf das Baby aufzu­passen, weil sie ins Bad geht, bekommt Nele Kontakt zu der Kleinen und ihr Frust verschwindet.

Papa kommt zurück, er hat Kuchen und Eis gekauft, das Baby schläft und so können alle doch noch Neles Erfolg feiern. Sie spielt ihr Stück noch einmal, wieder fehlerlos und alles ist gut.

Der Text kann bequem in einer Stunde gelesen werden. Er ist inter­essant auch für Kinder, die keine Geschwis­ter­er­fahrung haben, denn das Problem hintan­ge­setzt zu werden, kann sich in vielen Situa­tionen ergeben.

Die Bilder sind nett und sehr anschaulich.