Katzentheater

Details

Autor: Petra Steckelmann

Illustrator: Mele Brink

Verlag: Edition Pastor­platz 2021

ISBN: 978–3‑943833–45‑4

empfohlen von: Wulfhilt Müller

in der Stadtbibliothek: Kinder – und Jugend­bi­bliothek im Motorama

zu finden im Interessenkreis: Kinder / Tiere

unter der Signatur: k STE

Die Haupt­person in diesem Buch ist der Kater Sir Arthur (so nennt er selbst sich gern). Da er Kälte und Schnee nicht ausstehen kann, verbringt er die Winter­monate stets im Süden. Wie jedes Jahr zieht es ihn auch jetzt im Frühling nach Hause, wo er eine unliebsame Überra­schung erleben muss: „seine Wohnung“ hat eine neue Mieterin. Frau Feder­schuh hat das Haus von ihrer Vorgän­gerin Luise übernommen. Beide müssen sich nun kennen­lernen und mitein­ander ausein­an­der­setzen, was zu ziemlich viel Chaos führt.

Frau Feder­schuh arbeitet als Requi­si­teurin im Kinder­theater und ist daher tagsüber nicht daheim. Doch die beiden gewöhnen sich anein­ander. Dann lernt Sir Arthur in der Nachbar­schaft die Katze Smara und Kater Caspar kennen. Smara hat es ihm angetan und er verspricht ihr einen tollen Hut mit einem tollen Smaragd. Nach einem Vorbild von Frau Feder­schuh fertigt er einen bunten Turban an – nun fehlt nur noch der Smaragd. Frau Feder­schuh hatte ihn und Arthur vermutet, dass sie ihn ins Theater mitge­nommen hat.

Also macht er sich dorthin auf, durch­sucht das ganz Theater, stellt ein tolles Chaos an und sieht den Smaragd schließlich auf de Turban eines Darstellers auf der Bühne. Mit einem tollen Sprung ist er dort. Was für eine Katzen­theater! Doch Frau Feder­schuh richtets, sie näht ihm auf seinen Turban einen grünen Smaragd, der genau zu Smaras Augen­farbe passt, wie sie feststellt, als sie stolz damit herum­spa­ziert. Ende gut alles gut.

Das Buch hat nach einem Prolog elf kurze Kapitel, die in klarer Schrift mit großem Zeilen­ab­stand gedruckt sind und auch für Lesean­fänger gut zu meistern sind. Wunder­schön sind die farbigen Illus­tra­tionen, denen man anmerkt, dass sie von einer Katzen­lieb­ha­berin gestaltet wurden. Davon hätten noch ein paar mehr drin sein können.