Details
Autor: Lena Hach
Illustrator: Daniela Kulot
Verlag: Mixtvision
ISBN: 978–3‑95854–097‑2
empfohlen von: Annegret Hillinger
in der Stadtbibliothek: : Allach-U’menzing, Berg a. Laim, Bogenhausen,Fürstenried Giesing, Hadern, Hasenbergl, Isarvorstadt, Laim, Maxvorstadt, Moosach, Neuaubing z.Z. geschlossen, Neuhausen, Neuperlach, Pasing, Ramersdorf, Schwabing, Waldtrudering Kinder- u. Jugendbibliothek am Gasteig Bücherbus 3 Rot, Bücherbus 5 Grün, Bücherbus 2 Gold, Büchberbus 4 Dunkelrot, Bücherbus6 Gelb
zu finden im Interessenkreis: Kinder A‑Z
unter der Signatur: k HAC
Im verrückten Erfinderschuppen wird auf Hochtouren weiter gearbeitet, denn schließlich will man ja den Nobelpreis bekommen.
Nach dem Limonaden-Sprudler, der mit seinen Auswirkungen dazu führte, dass mitten in den Sommerferien das Schwimmbad geschlossen wurde, versuchen Fred, Walter und Tilda den Spielplatz aufzumotzen. Denn gegenüber den anderen Kindern haben sie doch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, ist doch der langweilige Spielplatz kein Ersatz für das Schwimmbad.
Ausgerechnet die Babywippe von Tildas Schwesterchen bringt Fred auf eine geniale Idee: eine Schaukel mit Loopindreher. Nachdem etliche Hindernisse und Pannen die Fertigstellung der Testwippe immer wieder verzögern, fliegt Nelli schließlich aus ihrer aufgemotzten Wippe hoch in die Luft, dreht mehrere Loopings und landet dennoch sanft auf dem Komposthaufen. Nur befindet sich der im Garten der fiesen Nachbarn, dem Dicken und dem Dünnen, den erklärten Feinden unserer Erfinder. Jetzt beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und mit Ideen: Ziel Nelly und Kuscheltier aus den Fängen der beiden Brüder befreien ohne das Geheimnis der Loopingdreherkonstruktion preisgeben zu müssen: Wer wohl gewinnt?
Nach dieser Aufregung soll jetzt endlich die richtige Schaukel auf dem Spielplatz her gerichtet werden. Tilda testet die aufgemotzte Schaukel, die ein voller Erfolg wird. Die Kinder drängen sich nur so auf dem Spielplatz … Doch irgendetwas stimmt nicht. Zwei Dinge machen unsere drei Erfinder misstrauisch. Haben der Dicke und der Dünne etwa die Schaukel manipuliert? Der sonst so ängstliche Fred will daher erstmal die Schaukel testen. Und was dann passiert, ist so spannend wie abenteuerlich und soll daher nicht verraten werden …
Auch der 2. Band aus der Reihe “Der verrückte Erfinderschuppen” ist flott geschrieben und witzig, und gar nicht so unrealistisch. Mir gefiel gut, dass die drei Helden trotz allem Unfug, den sie im Kopf haben, doch Verantwortungsbewusstsein zeigen: Jedes Kind muss einen Helm aufsetzen beim Schaukeln und einen Sicherheitsgurt gibt es auch, auch wenn der nur ein Schnullerband ist.